Erstes Jahreskonzert
Banteln, 28. April 2007
In der Presse war zu lesen:
Der Chor war leidenschaftlich, stimm-gewaltig und setzte Impulse. Die Bantelner St. Georgskirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Gospelchor mit „He's got the hole world“ einzog und schon hier für die ersten Begeisterungsstürme sorgte. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe und der latenten Kriegsgefahr im Nahen Osten von einer „wundervollen Welt“ zu sprechen, ist eigentlich ein Widerspruch. Doch der Gospelchor „Come together“ aus Rheden sah die Welt in seinem Konzert unter dem Motto „What a wonderful world“ optimistisch und positiv.
Mit den Titeln: „In his arms“, „Halleluja salvation“ und „Shut de do“ ging es gleich munter weiter, wobei der Chor unter Leitung von Magdalena Jorgas erstmals mit Bandbegleitung auftrat. Die weitere Palette der Stücke reichte von den typischen amerikanischen Gospels und Spirituals über afrikanische Gospels bis hin zu neueren Gospels, die ihren Ursprung in Europa haben. Nicht enden wollte der Applaus und das intuitive Mitmachen des Publikums beim „Amen“ und „Help me lift him up“. Neben dem guten Chorgesang waren aber auch die Solis gut besetzt und sorgten immer wieder für reichlich Beifall.
Sehr gut war auch die Moderation von Nicole Brunotte, die in den Singpausen die Zeit mit launigen Erlebnissen rund um das Chorleben überbrückte. Dazu hatte sich eineGruppe aus dem Chor noch einige Überraschungen ausgedacht, die die Chorleiterin Magdalena Jorgas und auch große Teile des Chores überraschte. Ob es die gesammelten Sprüche der Chorleiterin waren, ihre mangelnde Ortskenntnis oder auch ihre Angewohnheit, beim Dirigieren (um besser gesehen zu werden) schon mal auf Kirchenbänke oder Leitern zu steigen – alles wurde auf die Schippe genommen.
Als nach etwa zwei Stunden auch die Zugaben vorüber waren, wurden Vergleiche zu den Gospelgottesdiensten in Amerika gezogen, in denen es ähnlich turbulent wie in der Bantelner Kirche zugeht. Abschließend war von vielen Besuchern zu hören, solch ein abwechslungsreiches Konzert selten erlebt zu haben.